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AutorenbildHenning Moog

Mandala Yoga auf dem BDY Kongress 2012

Auf dem BDY-Kongress in Hannover gibt Henning Moog einen Mandala Yoga Workshop, der die Form des Mandalas in die Yogapraxis überträgt.

Hierzu gehören das Anfertigen eines zentrales Blumenyantras und vier Sets von Yogasequenzen

- bestehend jeweils aus Asanas, Pranayama und Mantra – die räumlich an den Himmelsrichtungen orientiert sind. Ein yogisches Ziel ist es, Weite zu erfahren, Blockaden und Grenzen zu lösen. In diesem Workshop wird der gewohnte, aber auch begrenzende Raum der Yogamatte überschritten und erweitert.

Der Workshop beginnt mit dem gemeinsamen Anfertigen eines Blumenmandalas. Kiloweise leuchtende Blütenblätter werden großzügig als Diagramm des Sri Yantras gelegt und es entsteht ein wunderschönes, reliefartiges Zentrum. Die Praxis spricht für sich, beim Tun spürt jede/r sofort die innere Wirkung des Rituals. Zentrierung, Herzöffnung, die pulsierende Bewegung des Mandalas von seinem Zentrum (Bindu) in die Peripherie (Manifestation) und wieder zurück – mit jedem gelegten Blütenblatt verschmilzt der Sādhaka (Übende) mehr und mehr mit dem Mandala.

Das Praktizieren mit dem Mandala ermöglicht das gemeinsame Erfahren der kreativen Energie, die durch jede/n fließt. Von hier aus geht die Gruppe weiter in der Praxis, mit Asanas, Pranayama und Mantra. Der Lebenspuls vibriert jetzt auch in den Asanas. Körper malen in einer fließenden Yoga-Choreographie das Bild des Mandalas in den Raum. Der einzelne Atem findet mit den anderen gemeinsame Rhythmen und wird eins mit dem großen Atem. Der Puls schwingt im Mantra und so kann er in einer sehr feinen Form unendlich resonieren. Weite und Zentrierung sind gleichsam spürbar.

Die individuelle Yogapraxis in alle vier Richtungen um die eigene Achse wird zu einem Mandala. Durch die gemeinsame Bewegung der Gruppe im Raum, die Atmung und das Chanten der Mantras entsteht gzeitgleich ein großes Mandala. Viele kleine Mandalas in einem großen Mandala - like drops in the Ocean...

Der Begriff Mandala / Yantra ist ein Oberbegriff für ein geometrisches Muster eines heiligen Diagramms, dass die tantrische Weltsicht einer kontinuierlichen Beziehung zwischen Makro- und Mikrokosmos - zwischen äußerer auch innerer Welt - repräsentiert. Zum einen ist es wie der genetische Code des Universums (visvarupa) zu verstehen, zum anderen wird es mit dem (feinstofflichen) menschlichen Körper und Aspekten des Bewusstseins (svarupa) assoziiert.

Auf dem BDY-Kongress in Hannover gibt Henning Moog einen Mandala Yoga Workshop, der das Symbol des Mandalas in die Yogapraxis überträgt.



Mandala



Hierzu gehören das Anfertigen eines zentrales Blumenyantras und vier Sets von Yogasequenzen

- bestehend jeweils aus Asanas, Pranayama und Mantra – die räumlich an den Himmelsrichtungen orientiert sind. Ein yogisches Ziel ist es, Weite zu erfahren, Blockaden und Grenzen zu lösen. In diesem Workshop wird der gewohnte, aber auch begrenzende Raum der Yogamatte überschritten und erweitert.

Der Workshop beginnt mit dem gemeinsamen Anfertigen eines Blumenmandalas. Kiloweise leuchtende Blütenblätter werden großzügig als Diagramm des Sri Yantras gelegt und es entsteht ein wunderschönes, reliefartiges Zentrum. Die Praxis spricht für sich, beim Tun spürt jede/r sofort die innere Wirkung des Rituals. Zentrierung, Herzöffnung, die pulsierende Bewegung des Mandalas von seinem Zentrum (Bindu) in die Peripherie (Manifestation) und wieder zurück – mit jedem gelegten Blütenblatt verschmilzt der Sādhaka (Übende) mehr und mehr mit dem Mandala.

Das Praktizieren mit dem Mandala ermöglicht das gemeinsame Erfahren der kreativen Energie, die durch jede/n fließt. Von hier aus geht die Gruppe weiter in der Praxis, mit Asanas, Pranayama und Mantra. Der Lebenspuls vibriert jetzt auch in den Asanas. Körper malen in einer fließenden Yoga-Choreographie das Bild des Mandalas in den Raum. Der einzelne Atem findet mit den anderen gemeinsame Rhythmen und wird eins mit dem großen Atem. Der Puls schwingt im Mantra und so kann er in einer sehr feinen Form unendlich resonieren. Weite und Zentrierung sind gleichsam spürbar.

Die individuelle Yogapraxis in alle vier Richtungen um die eigene Achse wird zu einem Mandala. Durch die gemeinsame Bewegung der Gruppe im Raum, die Atmung und das Chanten der Mantras entsteht zeitgleich ein großes Mandala. Viele kleine Mandalas in einem großen Mandala - like drops in the Ocean...

Der Begriff Mandala / Yantra ist ein Oberbegriff für ein geometrisches Muster eines heiligen Diagramms, dass die tantrische Weltsicht einer kontinuierlichen Beziehung zwischen Makro- und Mikrokosmos - zwischen äußerer auch innerer Welt - repräsentiert. Zum einen ist es wie der genetische Code des Universums (visvarupa) zu verstehen, zum anderen wird es mit dem (feinstofflichen) menschlichen Körper und Aspekten des Bewusstseins (svarupa) assoziiert.

Auf dem BDY-Kongress in Hannover gibt Henning Moog einen Mandala Yoga Workshop, der das Symbol des Mandalas in die Yogapraxis überträgt.

Hierzu gehören das Anfertigen eines zentrales Blumenyantras und vier Sets von Yogasequenzen

- bestehend jeweils aus Asanas, Pranayama und Mantra – die räumlich an den Himmelsrichtungen orientiert sind. Ein yogisches Ziel ist es, Weite zu erfahren, Blockaden und Grenzen zu lösen. In diesem Workshop wird der gewohnte, aber auch begrenzende Raum der Yogamatte überschritten und erweitert.

Der Workshop beginnt mit dem gemeinsamen Anfertigen eines Blumenmandalas. Kiloweise leuchtende Blütenblätter werden großzügig als Diagramm des Sri Yantras gelegt und es entsteht ein wunderschönes, reliefartiges Zentrum. Die Praxis spricht für sich, beim Tun spürt jede/r sofort die innere Wirkung des Rituals. Zentrierung, Herzöffnung, die pulsierende Bewegung des Mandalas von seinem Zentrum (Bindu) in die Peripherie (Manifestation) und wieder zurück – mit jedem gelegten Blütenblatt verschmilzt der Sādhaka (Übende) mehr und mehr mit dem Mandala.

Das Praktizieren mit dem Mandala ermöglicht das gemeinsame Erfahren der kreativen Energie, die durch jede/n fließt. Von hier aus geht die Gruppe weiter in der Praxis, mit Asanas, Pranayama und Mantra. Der Lebenspuls vibriert jetzt auch in den Asanas. Körper malen in einer fließenden Yoga-Choreographie das Bild des Mandalas in den Raum. Der einzelne Atem findet mit den anderen gemeinsame Rhythmen und wird eins mit dem großen Atem. Der Puls schwingt im Mantra und so kann er in einer sehr feinen Form unendlich resonieren. Weite und Zentrierung sind gleichsam spürbar.

Die individuelle Yogapraxis in alle vier Richtungen um die eigene Achse wird zu einem Mandala. Durch die gemeinsame Bewegung der Gruppe im Raum, die Atmung und das Chanten der Mantras entsteht gzeitgleich ein großes Mandala. Viele kleine Mandalas in einem großen Mandala - like drops in the Ocean...

Der Begriff Mandala / Yantra ist ein Oberbegriff für ein geometrisches Muster eines heiligen Diagramms, dass die tantrische Weltsicht einer kontinuierlichen Beziehung zwischen Makro- und Mikrokosmos - zwischen äußerer auch innerer Welt - repräsentiert. Zum einen ist es wie der genetische Code des Universums (visvarupa) zu verstehen, zum anderen wird es mit dem (feinstofflichen) menschlichen Körper und Aspekten des Bewusstseins (svarupa) assoziiert.

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